118 deine Telefonauskunft für Bankgespräche.
☎️ Die Telefonauskunft „118“ – ein Blick zurück
Die Telefonnummer 118 war in Deutschland jahrzehntelang die klassische Auskunftsnummer der Deutschen Bundespost und später der Deutschen Telekom. Sie wurde verwendet, um Telefonnummern und Adressen von Privatpersonen und Firmen zu erfragen – lange bevor das Internet oder digitale Telefonbücher zur Verfügung standen.
🗓️ Zeitleiste:
Eingeführt: Bereits in der Nachkriegszeit (ca. späte 1940er/1950er) wurde die „118“ zur zentralen Auskunftsnummer in der Bundesrepublik.
„Fräulein vom Amt“: In den früheren Jahren wurden die Anfragen oft noch manuell durch Vermittlungsstellen beantwortet – mit echten Telefonistinnen, die per Hand die Verbindung herstellten oder Informationen gaben.
Bis in die 90er-Jahre war die 118 die zentrale, kostengünstige Auskunft der Deutschen Telekom.
Nach der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes in den späten 1990er-Jahren wurde die 118 durch neue Nummern im Format 118xx ersetzt, z. B. 11833, 11880 etc., jeweils von verschiedenen Anbietern.
🔌 Offizielle Abschaltung:
Die ursprüngliche „118“ wurde etwa um die Jahrtausendwende (Ende der 1990er bis Anfang der 2000er) abgeschaltet. Die genauen Daten konnten je nach Region und Netz variieren, aber sie wurde durch die neuen Mehrwertdienste ersetzt.
Die Telekom hat ihre Auskunft mit der Nummer 11833 zum 1. Dezember 2024 eingestellt.